Festdarlehen
Festdarlehen
In fünf Schritten erklärt
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Was ein Festdarlehen ist und welche Vorteile und Nachteile es mit sich bringt, erfahren Sie auf dieser Seite.
Was ist ein Festdarlehen?
Bei einem Festdarlehen (auch: Endfälliges Darlehen, Fälligkeitsdarlehen) ergibt sich die monatliche Rate aus Zins- und Tilgungssatz. Dabei wird die Tilgungsleistung in festverzinsliche Wertpapiere oder Aktien-(Fonds) investiert. D.h. die Tilgung wird für den Zeitraum bis zur Endfälligkeit ausgesetzt. Der Kreditnehmer zahlt also zunächst nur die Zinsen. Dadurch bleibt die Restschuld bis zum Ende der Laufzeit bestehen. Diese wird dann rückgeführt, wenn es zur Ausschüttung der Kapitalanlage kommt. Bei positiver Wertentwicklung der Anlage, kann es zu einem Vermögensüberschuss kommen – dies ist allerdings die Ausnahme.
Für wen ist ein Festdarlehen geeignet?
Das Festdarlehen ist besonders geeignet für Kapitalanleger, die ihre Immobilie nicht selber bewohnen möchten. Da die Zinsen abgesetzt werden können, gibt es hier erhebliche Steuervorteile. Die Lebensversicherung z.B. wird mit Hilfe der Steuervorteile angespart und dann am Ende der Laufzeit genutzt, um das Festdarlehen abzulösen. Hier ist zwischen Fest-Darlehen und Festzinsdarlehen zu unterscheiden! Fest bedeutet, dass die Rückführung zu einem fest bestimmten Termin zu erfolgen hat.
Wann kommt ein Festdarlehen zum Einsatz?
Ein Festdarlehen kommt zum Einsatz, bei Immobilien, die als Kapitalanlage genutzt und nicht selber bewohnt werden. Durch absetzbare Zinsen, ergeben sich große Steuervorteile. Für die Finanzierung selbstgenutzter Immobilien gibt es bessere Lösungen.
Welche Vorteile/Nachteile hat ein Festdarlehen?
Ein großer Vorteil des Festdarlehens ist die Steuerersparnis. Allerdings muss der Kreditnehmer das Risiko einer Zinserhöhung in Kauf nehmen, da die Zinsbindung nur bis zu einem bestimmten, vorher verabredeten Zeitpunkt besteht. Um dieses Risiko auszuschalten, sollte ein gleichbleibender Zinssatz für die gesamte Laufzeit verabredet werden. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass die kalkulierte Summe aus der Lebensversicherung nicht ausreicht, um das Darlehen zu decken. Für diesen Fall sollte ein Polster gebildet werden, damit teure Nachfinanzierungen vermieden werden können.
Welche Alternativen gibt es zum Festdarlehen?
Sie suchen nach einem Darlehen für eine Kapitalanlage, wollen aber möglichst schnell schuldenfrei sein? Dann sollten Sie ein Tilgungsdarlehen wählen! Vielleicht wäre ein Annuitätendarlehen oder auch das Volltilgerdarlehen etwas für Sie.
Grundsätzlich gilt: Ein Vergleich ist immer richtig, wenn es um die Immobilienfinanzierung geht. Die Haus & Wohnen berät Sie darum gerne und klärt Sie umfassend über die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten zur Finanzierung auf!
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